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Category Archives: Hilfsprojekte

Haarfee

Der Lions Club Wien Johann Strauss unterstützt individuell Kinder in Zusammenarbeit mit dem Verein Haarfee, die aufgrund einer Chemotherapie oder der Krankheit Alopecia Areata ihre Haare verlieren und massiv unter diesen Folgen leiden. Echthaarperücken kosten zw. 2000 – 3000€, wobei von der Krankenkasse max. € 380,- übernommen werden. Dies stellt für viele Eltern neben der seelischen Belastung oftmals ein unlösbares finanzielles Problem dar. Kunsthaarperücken sind unangenehm zu tragen, führen leider bei Chemopatienten zu Hautirritationen und werden auch als Perücke und somit als Fremdkörper wahrgenommen. Der Verein Haarfee verwendet Spenderhaare und lässt diese zu Echthaarperücken knüpfen, wo durch einen kostenschonenden Prozess die Kosten drastisch gesenkt werden konnten. Der Verein arbeitet u.a. mit der Friseur-Innung der WKO und der österreichischen Kinderkrebshilfe zusammen, die Kinder mit dringendem Bedarf an den Verein Haarfee weiterleiten.

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Verein-Haarfee-Projektbeschreibung

Nikolofeier im Reitverein Gaaden

Der Reitverein Gaaden wird vom LC Johann Strauß im Rahmen des therapeutischen Reitens mit Behinderten unterstützt. Das spezielle Behinderten-WC macht seit 3 Jahren beste Dienste.

Für die diesjährige Nikolo Feier und das Krampusreiten wurde mit Maroni und Kinderpunsch ein Beitrag zum Gelingen einer von der Leiterin, Frau R. Bilik, mit viel Gefühl, aber auch Aufwand vorbereiteten Reitvorführung samt Kostümierung der Kinder als Engel, Schmetterlinge und Feen. Auch Rudolf, the red-nosed rendeer, war mit einer Gruppe Pferden unterwegs. Der Höhepunkt war natürlich die Verteilung kleiner Geschenke durch den Nikolo. Der LC Wien Johann Strauss war vertreten durch den Pastpräsidenten Toni Poschinger und den Präsidenten Franz Grohs

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News aus Projekt Ost-West

Anbei ein Link zum Newsletter Brücke Ost-West. Dieses Projekt wurd vom Lions Club Wien Johann Strauss bereits unterstützt.

Partner Hunde

 Partner-Hunde steigern die Lebensqualität und Selbständigkeit 

Der gemeinnützige Verein Partner-Hunde Österreich stellt für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen (Rollstuhlfahrer, Gehörlose, Diabetiker, Epileptiker) speziell ausgebildete Hunde zur Verfügung. 

Durch jahrelange Bemühungen und intensive Zusammenarbeit mit Service Clubs, Stiftungen und Firmen konnte ein Österreich-weites Netzwerk an großzügigen Sponsoren aufgebaut werden. Immer wieder finden sich auch Privatpersonen, die durch kreative Aktionen und persönliches Engagement die Finanzierung eines Hundes ermöglichen! 

Partner Hunde sind auf Grund der speziellen Ausbildungsnotwendigkeit mit durchschnittlich 16.000 Euro für viele Behinderte kaum erschwinglich, da die öffentlichen Sozialversicherungen lediglich einen Bruchteil der Kosten abdecken und sind oft von der Unterstützung durch sozial orientierte Organisationen abhängig. Hunde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 11-13 Jahren. 

Dies bedeutet auch, daß zumeist 3-4 solche Partner Hunde im Laufe des Lebens eines Menschen benötigt werden. 

Der Lions Club Wien Johann Strauss hat konkret eine Spendensammlung für Herrn Thomas Fischer organisiert und selbst mit 2.000,- Euro beigetragen. Herr Fischer ist nach einem unverschuldeten Autounfall Rollstuhlfahrer. Der Partnerhund ermöglicht Herrn Fischer eine weitreichende Selbständigkeit bei den täglichen Verrichtungen, wie z.B. dem Einkauf und vermittelt Sicherheit. Gekennzeichnete Partner Hunde dürfen in alle Geschäfte, Theater und auch in den Fluggastraum mitgenommen werden.

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LEO LIONS AKTIONSTAG am 3. Mai 2014

Der Leo-Lions Tag findet traditionell jeden ersten Samstag im Mai statt. Unser Club bedient seit Jahren die Merkur Filiale in der Mariahilfer Straße. Die gesammelten Lebensmittel und Hygiene-Artikel werden unmittelbar Bedürftigen über entsprechende Organisationen ohne Umwege zur Verfügung gestellt. Berichte in der Presse machen beide Organisationen bekannter als gelegentliche Werbeeinschaltungen und Werbebroschüren.

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Das Wiener Hilfswerk dankt dem Lions Club Wien Johann Strauß mit diesem Dankesschreiben: Dankschreiben_Herr Kraus_Leo Lions Aktionstag_2014.

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Pferde-Wildnis-Projekt

Vor einiger Zeit hatte Frau Mag. Marsoner, die Idee, ihr im Kopf bereits vorhandenes PFERDE-WILDNIS-PROJEKT umzusetzen. (Frau Mag. Waltraud Marsoner ist die Leiterin des WILDNIS-REIT Projektes in der Lobau. Sie ist Beratungslehrerin´und ausgebildete Reitlehrerin am Sonderpädagogischen Zentrum 6 mit Pflichtschullehrerausbildung und Heil-und Sonderpädagogikstudium.) Nach langen Schwierigkeiten, Ablehnungen und Unverständnis entdeckte sie ein geeignetes Grundstück in der Lobau, das ihr erfreulicherweise die Gemeinde Wien vermietete. Bei der Arbeit mit den Therapiepferden liegt der Schwerpunkt auf dem sozialen Miteinander und dem „Sich-selbst-Wahrnehmen“ über die Tiere. Die SchülerInnen (viele „verhaltensauffällig) helfen bei der Arbeit mit den Pferden, und beim Tun in Zweiergruppen kann gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Sehr beliebt sind Ausritte in die umliegende Natur, dessen Ziel das Naturerlebnis mit dem Pferd ist. Da auf diesem Grundstück kein festes Gebäude errichtet werden durfte, wurde mit vereinten Kräften eine mongolische Schilfjurte gebaut, zwei Weidezelte aufgestellt und ein mit Solarenergie betriebener elektrischer Weidezaun ist in Planung. Die SchülerInnen helfen bei allen Arbeiten- auch bei der Beheizung der Jurte – und erleben die „Wildnis“ im Jahressrhythmus. Sie beobachten ein Stück intakte Natur und beginnen dadurch, sich als wichtiger positiver Teil des Ganzen zu sehen. Um die laufenden Kosten decken zu können, wurde der „Verein zur Förderung der päd. Arbeit mit Pferden“ gegründet und bezieht seine Einnahmen aus eigenen Aktivitäten und durch Unterstützungen des LIONS-CLUBS Johann Strauß. Seit Oktober 2012 arbeitet Frau Mag. Marsoner täglich bei jedem Wetter auf diesem Grundstück. Viele positive Rückmeldungen gibt es inzwischen von SchülernInnen und LehrernInnen. Die Päd. Universität Zürich entsandte 40 StudentenInnen, um diese therapeutische Arbeit mit Kindern zu studieren. Mit einer wissenschaftlichen Untersuchung wird in nächster Zeit begonnen. Die Ausbaufähigkeit dieses Projekts zeigt sich in den vielen Ideen, die aus der praktischen Arbeit entstehen.
Eine weiterführende Beschreibung zum Projekt kann hier gefunden werden.

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Mein Körper gehört mir

Diese Botschaft zieht sich durch die drei Teile des interaktiven, pädagogisch auf die Altersgruppe abgestimmten Theaterstückes, in dem Kinder der 3. und 4. Volksschulklassen lernen, ihrem Ja- oder Nein- Gefühl zu folgen. Die einzelnen Teile werden jeweils im Abstand von einer Woche aufgeführt, wobei der vorangegangene Teil rekapituliert wird. Ein Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch, wo gemeinsam mit den Darstellern spielerisch erlernt wird, negativ empfundene Situationen zu erkennen und Strategien dagegen zu entwickeln. Dazu passend und vertiefend ein gemeinsam gesungenes Lied, pro Teil jeweils um eine Strophe erweitert. Das erarbeitete Wissen wird von den Kindern auf der Gefühlsebene erlebt, abgespeichert und in ähnlichen Situationen abgerufen. Voran geht eine Aufführung für Eltern und Lehrkörper, wobei die Eltern den Part der Kinder übernehmen und verstehen lernen.

Projekt Ost West

In der Clubsitzung am 3.12.2013 hat Frau Judith Mauritz ihr langjähriges Projekt Ost West vorgestellt. Sie betreut seit vielen Jahren alte Menschen ohne Familienrückhalt in Dharamsala, Indien zumeist Flüchtlinge aus Tibet, die in Nordindien gestrandet sind. Die öffentliche Hilfe ist minimal, es gibt keine ärztliche Betreuung, insbesondere keine Heilbehelfe. In sogenannten Eye-Camps wird mit Augenuntersuchungen und alten, aufgearbeiteten Brillen aus Österreich mittlerweile vielen hunderten alten Menschen geholfen. Mitglieder unseres Clubs haben mehrere hundert Brillen übergeben können.

Ein weiteres massives Problem stellt die winterliche Kälte für die alten Menschen dar, da kein Heizmaterial außer wenig gesammelter Dung zur Verfügung steht. Für den 4 Monate dauernden, sehr harten Winter haben die alten Leuten zumeist nur für wenige Wochen Heizmaterial. Viele Sterben in der Nacht auf Grund von Unterkühlung bei minus 20 Grad in den kleinen Notquartieren.

Mit einer Spende von Euro 1.000,- wird hier vielen geholfen, die Kosten für einen warmen Winter pro Person belaufen sich auf ca. 27,- Euro

Projekt Ost – West

Reitfest der Hans Radl Schule

SAFARI war die Devise beim Reitfest der Hans Radl Schule. Wie immer von den Betreuerinnen mit viel Liebe vorbereitet und von den Kindern begeistert ausgeführt. Nicht reiterliches oder akrobatisches Können stand im Vordergrund, sondern das Miteinander von Mensch und Tier. Begleitet von erfahrenen Therapeutinnen lernen die „Kinder mit besonderen Bedürfnissen“ zu vertrauen und öffnen sich damit auch ihrer Umgebung in Schule und Familie. Heilpädagogik, tiergestützte Therapie, sind effiziente aber Zeit, – und kostenintensive Methoden um dieses Ziel zu erreichen. Ein Ziel, an dem die Hans Radl Schule seit mehr als 50 Jahren mit Engagement und großem Erfolg arbeitet. Obwohl es seit mehr als fünfzehn Jahren eine moderate Vereinbarung mit dem Zentrum für tiergestützte Pädagogik am Schottenhof gibt, können nicht alle Kosten von Schule und Eltern gedeckt werden. Hier fühlen wir uns gefordert und versuchen diese Lücke jährlich zu schließen.

WC für Gaaden

Wir konnten ein behinderten gerechtes WC für Gaaden zur vollster Zufriedenheit zur Verfügung stellen.