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Kunst macht Mobil – Vernissage

Vernissage der Lions Club Wien Johann Strauss und Mercedes Wiesenthal am 10. Mai 2011 um 19:00 Uhr in der Wiedner Hauptstrasse 52, 1040 Wien.

Das Plakat zur Ausstellung steht hier zum Download bereit.

Ein kurzer Film der Vernissage wurde freundlicherweise von YouWeb24 im Internet bereitgestellt. Den Film kann hier betrachtet werden.

Impressionen der Ausstellung stehen hier und hier zum Download bereit.

Vortrag “800 Jahre Wieden”

Felix Czeipak, der Leiter des Bezirksmuseums begann mit seinen Erzählungen über “Wieden” im 12.Jh. Hier wurde im Zuge eines Tauschvertrages erstmals Wieden in Mautern (NÖ) erstmals erwähnt.

1137 Bereits im Tauschvertrag von Mautern ist mit Sicherheit jenes Gebiet bezeichnet, das später WIEDEN genannt wurde. (“dos” deutsch widum, d.h. Austattungsgut)

1211 Erste Nennung des Namens “Wieden” in der Stiftungsurkunde Leopold VI., des Glorreichen, für das Heiliggeistspital, “…Vulgariter widem dicitur…”

1266 Stiftung des Lepra -Spitals am Klagbaum.

1400 Bau der Steinernen Brücke über den Wienfluss.

1480 Älteste Darstellung der Wieden am Gemälde des Meisters des Schottenaltares.

1529 1. Türkenbelagerung: Völlige Zerstörung der Wieden.

1542 Ausbau der Stadtmauer, Kärntnertor, Glacis.

1625 Bau der kaiserlichen Sommerresidenz “Favorita”. (Heute: Stiftung Theresianische Akademie)

1626 Errichtung der Paulanerkirche mit Kloster.

1642 Gründung des “Freihauses” durch Konrad Balthasar Graf Starhemberg.

1683 2. Türkenbelagerung: Neuerliche Zerstörung der Wieden.

1704 Errichtung des Linienwalls, der Linienämter Favoriten und Matzleinsdorf.

1716 – 1737 Bau der Karlskirche durch Johann Bernhard Fischer von Erlach und Vollendung durch Joseph Emanuel Fischer von Erlach.

1755 Bau der Theklakirche mit Kollegiengebäude des Piaristenordens.

1791 Uraufführung der Oper “Die Zauberflöte” von Wolfgang Amadeus Mozart im Freihaustheater.

1816 Bau des Polytechnikums. (Heute: Technische Universität Wien)

1841 Errichtung des Wiedner Krankenhauses auf den Gründen Michael Johann III. Graf Althan.

1850 Eingemeindung der Vorstädte: Wieden, Schaumburgergrund, Hungelbrunn, Nikolsdorf , Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Hundsturm und Reinprechtsdorf und Margareten bildeten den 4. Wiener Gemeindebezirk.

1861 Abbruch der Stadtmauer und Beginn der Verbauung des Glacis.

1861/62 Der Gemeindebezirk Wieden wurde geteilt. Die ehemaligen Vorstädte Matzleinsdorf, Margareten, Hundsturm, Laurenzergrund, Reinprechtsdorf, und Nikolsdorf bilden seit damals den 5. Wiener Gemeindbezirk Margareten.

1866 Bau der Kirche St. Elisabeth durch Obering. Hermann von Bergmann aus Prag.

1867 Regulierung des Wienflusses und Errichtung der Elisabeth-Brücke.

1873 Schleifung des Linienwalls und Beginn der Errichtung der Gürtelstraße.

1899 Einwölbung des Wienflusses, Bau der Stadtbahn.

1902 Der Obst und Naschmarkt wird von der Wiedner Hauptstraße auf die Wienflussüberwölbung verlegt.

1908 Errichtung des Johann – Strauß-Theaters als 1. Operettentheater.

1936 Bau des Funkhauses (RAVAG) in der Argentinierstraße.

1936 Teilweise Demolierung des Freihauses, Verlängerung der Operngasse.

1954 Bau des Historischen Museums der Stadt Wien am Karlsplatz. (Heute: WIEN MUSEUM)

1956 Abbruch des Wiedner Krankenhauses und Neubau des Bertha von Suttner-Hofes.

1957 Beginn der Errichtung der Kammer für Arbeiter und Angestellte auf den Gründen des ehemaligen Palais Rothschild in der Prinz -Eugen – Straße 20 – 22.

1960 Abbruch des Palais Erzherzog Rainer und Neubau des “Semperithauses”.

1969 Neubau des Amtshauses für den 4. Bezirk in der Favoritenstraße 18.

1970 Endgültiger Abbruch des Freihauses.

1978 Eröffnung der U 1. Umgestaltung des Resselparks und Karlsplatzes mit Teich vor der Karlskirche.

1980 Neubau eines Institutsgebäude und der Bibliothek der Technischen Universität Wien.

1989 Eröffnung des “Theater Akzent”.

1995 Eröffnung des Bezirksmuseums und des Rauchfangkehrermuseums im ehem. Volksbad in der Klagbaumgasse 4.

1997 Einrichtung des RadioKulturhauses und RadioCafes im Funkhaus.

2001 Bau der endgültigen Version der Kunsthalle Karlsplatz.

Vortragsabend mit Prof. Manfried Rauchensteiner

Prof. Rauchensteiner, der schon einmal vor drei Jahren im Club einen Vortrag, zum Thema Österreich im Kalten Krieg, hielt, begann diesmal mit den Erläuterungen zu den Beziehungen Österreich und Yugoslawien.

Mai 1980 starb der Führer Yugoslawiens – Josip Tito und es war unklar wer sein Nachfolger werden sollte. Das österreichische Heer entwickelte also einen Operationsplan der einen ev. Konflikt mit unseren Nachbarn berücksichtigte. Es wurde ein Assistenzeinsatzplan, ähnlich dem System in der ersten Republik, entwickelt. Man nimmt an, dass der damalige Bundeskanzler Kreisky von diesem demokratiefeindlichen Plan nichts wusste.
Juni 1991 wurde der Warschauer Pakt aufgelöst und auch der Zerfall Yugoslawiens zeichnete sich ab. Zu dieser Zeit war Vranitzky Kanzler und Busek Vizekanzler. Österreich unterstütze die Ambitionen Sloweniens aber auch Kroatiens sich selbständig zu machen. Die EG und die USA waren dagegen. Die mutigen Vorstöße der österreichischen Regierung die beiden Länder zu unterstützen wurden aber dann doch, durch die Ambitionen Österreichs der EU bei zu treten, gebremst. Am 25.06.91 wurde Slowenien unabhängig, am 26.06. sind bereits sämtliche Zolleinnahmen an Laibach gegangen. Am 28.06. begannen die ersten Interventionen der yugoslawischen Volksarmee. Es war schönes Wetter und so konnten die serbischen Jets starten. Diese flogen auch über Österreich. Verteidigungsminister Fasslabend wurde wegen „Gefahr in Verzug“ am 28.06. aktiv und befehligte Truppen an die Südgrenze. Am 29.06. sind ca. 7.000 Mann an der slowenischen Grenze. Lt. Prof. Rauchensteiner bestand nie Gefahr, dass die Situation eskaliert. Trotzdem blieb das Bundesheer bis zum 30.07 an der Grenze stationiert. Das Bundesheer nutzte die Gelegenheit die Landebahn in Zeltweg zu verlängern. Dies wurde ja jahrelang durch die steirische Landesregierung verhindert.

Vortragsabend mit Prof. Dr. Roland Girtler

Am  09.11.2010 stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm des LC Johann Strauß. Ein Vortragsabend zum Thema “Integration”. Das an sich schon spannende Thema wurde uns in einem sehr informativen, launigen und unglaublich kurzweiligem Vortrag von keinem geringeren als  Prof. Dr. Roland Girtler  näher gebracht. Wir möchten uns hier nochmals bei Prof. Girtler für diesen Abend bedanken. Seine Erzählungen haben für viele von uns neue Erkenntnisse und bisher nicht beachtete Zusammenhänge gebracht. Prof. Girtler  ist es gelungen ein hochaktuelles und zeitweise brisantes Thema in einen unterhaltsamen Rahmen zu verpacken. Ein Vortrag den wir lange nicht vergessen werden!

Viele Lionsfreunde, auch mit Begleitung, kamen zu diesem Vortragsabend.

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Girtler beginnt seinen Vortrag mit Geschichten aus seiner Kindheit, die bereits von Integration geprägt waren.

 

 

 

 

 

 

 

Nach über einer Stunde spannender Erzählungen, war dem Vortragenden natürlich eine kurze Pause gegönnt.

 

 

 

 

 

 

 

Als Dank für den Besuch und den unterhaltsamen Vortrag wurde der  Wimpel des LC Johann Strauß überreicht.

 

 

 

 

 

 

 

Die gute Stimmung führte auch nach dem Vortrag zu regen Diskussionen und Gesprächen.

 

 

 

 

 

 

 

Als besondere Draufgabe durften wir uns davon überzeugen, daß Prof. Dr. Roland  Girtler nicht nur mit Worten geschickt umgehen kann.

Besuch des Governors Heinz Polke im LC Johann Strauß

Der LC Johann Strauß ist in seinen Aktivitäten auf den 4. Wiener
Gemeindebezirk konzentriert. Trotzdem werden immer wieder überregionale
Kontakte, auch internationale, gepflegt.

Ein Beispiel dafür ist LC Johann Strauß Mitglied Dir. Ernst Musil, der
den Distrikt 114-Ost international im Bereich “Internationale Beziehungen”
vertritt.

Eine weitere Aktivität dazu gab es am 12. Oktober 2010. Wir durften den
Governor des Distrikt 114 Ost, Heinz Polke und Gattin, im Club begrüßen.

Einleitende Worte das Präsidenten Anton Poschinger

Governor Heinz Polke und LC Johann Strauß Präsident
Anton Poschinger beim Wimpeltausch.

Governor Heinz Polke berichtet über seine Ziele als
Governer sowie Entwicklungen und geplante Vorhaben im Distrik.

Ein weiterer Programmpunkt des Abends:
Gründungsmitglied des LC Johann Strauß Sepp Rothauer berichtet in einem
unterhaltsamen und launigem Vortrag über die Gründungsgeschichte des Clubs

Vortragsabend „Die Donau im Wandel der Geschichte“

Am 28. September 2010 durften wir Mag. Philipp LESIAK,
Leiter der Außenstelle des Boltzmann-Institutes für Kriegsfolgen-Forschung
in unserem Clublokal, begrüßen.

In unserem Clublokal, Hotel Kaiserhof, brachte Mag. Lesiak, der u.a. zuletzt
auch die Niederösterreichische Landesausstellung in Horn betreute, einen
äußerst interessanten Vortrag zum Thema: Die Donau und Ihre Funktion im
Wandel der Geschichte, vom Grenzfluss zur Achse der europäischen
Integration.

Präsident Anton Poschinger begrüßt den Vortragenden Mag. Philipp Lesiak

Der Vortragsabend war sehr gut besucht.
Neben den LC Mitgliedern des Johann Strauß, in Damenbegleitung,
durften auch Gäste aus anderen Clubs begrüßt werden.

Am Ende des Vortrages nimmt Mag. Lesiak unter Applaus das Gastgeschenk, den Wimpel des LC Johann Strauß, dankend entgegen.

Wiener Abend

Am 30.4.2010 lud der LC Johann Strauß zu einem  Wiener Abend 
mit Gesang, Lesung und Neustifter Buffet, zum Traditionsheurigen Wolf nach
Neustift am Walde, im 19. Wiener Gemeindebezirk. Die von “jung und alt” gut
besuchte Veranstaltung bot neues und altes Wienerlied das von Lisi Loisch
und Josef Stefl vorgetragen wurde. Dazwischen konnte man Alfred Heinrich,
Autor mehrerer Bücher, Mitbegründer des Kabaretts “Die Giftzwerge” und
Co-Autor der bekannten Radio-Satiresendung “Der Guglhupf” bei der Lesung
heiterer und skurriler Wiener Geschichten zuhören. Nicht nur das wunderbare
Buffet sorgte dafür das dieser Abend für viele erst weit nach 23.00 endete.

Jung und Alt kamen der Einladung zum Wiener Abend nach.

Wir durften uns sogar über Gäste aus der Schweiz freuen, die
sich nicht nur über das Neustifter Buffet erfreut zeigten.

Lisi Loisch und ihre “harmonikanische Begleiterscheinung”
Josef Stefl gaben altes und neues Wienerlied zum Besten.

Alfred Heinrich – ein Wiener Original- hat nicht nur für
Kabarettgrößen wie Gerhard Bronner oder Peter Wehle geschrieben. Er begeisterte auch an diesem Abend durch seine einzigartige
Vortragsart.

Gut unterhaltene Gäste, wohin man auch sah.

Gute Laune gab es auch schon vor Beginn der Veranstaltung

Die Einladung des Events, steht als PDF zum DOWNLOAD bereit.

Benefitzkonzert Esther Hafner

Benefitskonzert mit Eszter Haffner!
Kammermusik mit Klarinette am 16. März 2009.